Natürlich Gesund
Brauche ich mehr Medikamente um Gesund zu bleiben?
Ich glaube kaum, dass der Leser sich mit dieser Aussage identifizieren kann. Trotzdem wird immer mehr Geld für Medikamente und immer weniger Geld für Lebens(erhaltende)Mittel ausgegeben. Statistiken zeigen, dass momentan ca. 10% für Lebensmittel und ca. 18% für Krankheitsvorsorge, des durchschnittlichen Einkommens, ausgegeben werden. Was kann das heissen? Ist uns Krankheitsvorsorge mehr wert als Gesundheitsvorsorge?
Gesundheit ist unbezahlbar. Gute Gesundheit kann nicht verkauft werden. Jeder ist persönlich für Sie verantwortlich und sollte sich selber darum kümmern. Jeder sollte sich Gedanken machen, was es benötigt um möglichst lange Gesund zu bleiben. Wir leben zwar immer länger, aber die Qualität nimmt, vor allem, in den letzten Jahren meistens sehr schnell ab.
Der erste Eindruck, beim vertiefen in das Thema Gesundheit, ist meistens verwirrend. Was in der einen Publikation als gut beschrieben wird, kann in einer anderen als schädlich gelten.
Es werden viele Konzepte beschrieben, die nicht mehr dem aktuellen Wissensstand entsprechen und es gibt viele Interessengruppen.
Also führt kein Weg an der Aneignung gewisser Grundlagen vorbei. Hier ist vor allem der Verdauungsmechanismus zentral. Der Mensch kann nur gesund bleiben, wenn die Zellen genügend Nährstoffe erhalten.
Meine Liste der Gesundheitsempfehlungen
zuerst den Verdauungstrakt aufbauen, bewusste Nahrungsaufnahme
Verzicht auf industriellen Zucker, möglichst wenig Kohlenhydrate
Der Körper braucht Fette. (kaltgepresstes Olivenöl, Braten mit Kokusnussöl)
Pflege der bakteriellen Vielfalt (Probiotika, Mikroorganismen, möglichst wenig Antibiotika)
Rohkost mit Ballaststoffen, im Winter auch Suppen, möglichst viele Nährstoffe
Fleischkonsum: natürliches Futter, kein Antibiotika, möglichst wenig Stresshormone, keine Wurstwaren
Verschiedenes
Vitamin D Spiegel auf mind. 35 ng/ml; (80nmol/l)
Sauerstoff: Zufuhr-, Kohlendioxid: Abtransport verbessern
sich möglichst wenig Schadstoffen aussetzen
bewusster Umgang mit elektronischen Geräten
tägliche körperliche Betätigung. Langsamer Aufbau, ohne Übertreibung
Balance des Nervensystems (Psychohygiene)
(Das Gehirn, der Hippocampus reguliert viele Hormonausschüttungen die auch die Verdauung beeinflussen)
Bewusster Umgang mit Emotionen, welche tun mir gut/schlecht
Morgens: ca. 10 Minuten gedankliche Vorbereitung auf den Tag (Gebet, Meditation)
Abends: ca. 15 Minuten, Rückblick, was tat mir gut, was möchte ich anders lösen, den Tag abschliessen.
Achtung: Falls Sie diese Vorschläge umsetzen, werden Sie nach einigen Wochen eine Verbesserung der Lebensqualität und des Immunsystems feststellen. Als Bonus erhalten Sie einige Jahre Lebensqualität.
Quellen:
Ekkart Hitsch: Der Biofilm: Eine neue Sichtweise setzt sich durch.
Frank Macfarlane Burnet: Naturgeschichte der Infektionskrankheiten des Menschen
A.K. Zschocke: Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit
G.Beckmann nd A. Rüffler: Mikroökologie des Darmes
W. Fischer: Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie
Fritz A. Popp: Die Botschaft der Nahrung
Hanspeter Mochmann et al.: Meilensteine der Bakteriologie
Jörg Spitz: Akademie für menschliche Medizin(Webseite)
Raimund von Helden: Vitamindelta (Webseite)
Andreas Kalcker: Gesundheit verboten-unheilbar war Gestern